Es gibt verschiedene Yogastile – von kraftvoll und dynamisch bis hin zu ruhig und meditativ. Viele unterschiedliche Herangehensweisen mit nur einem Ziel: die innere Ruhe.
Egal ob Vinyasa, Hatha, Nidra, Ashtanga, Yin, Jivamukti oder Kundalini – sie alle nähern sich diesem Ziel auf unterschiedliche Weise, aber mit derselben Absicht: den Geist zu beruhigen und in die Stille zu führen.
Wer dynamische Abläufe bevorzugt, findet im Vinyasa oder Asthanga Yoga einen Zugang. Dabei wird Bewegung mit Atmung in einem kontinuierlichen Fluss verbunden. Yin Yoga hingegen versucht durch langes Stillhalten in den Yogaposen, den Weg des Loslassens zu praktizieren, sowohl körperlich aus auch mental. Und dann gibt es Stile wie Kundalini Yoga, die mit Mantren, Atemtechniken und Meditation arbeiten, um die innere Energie zu wecken.
So unterschiedlich diese Wege auch sein mögen, sie alle tragen dieselbe Essenz in sich. Yoga betrifft nicht nur den Körper sondern auch den Geist. Die äußere Form der Praxis kann variieren – mal schweißtreibend, mal sanft, mal still und das Ziel ist stets: zur Ruhe zu kommen, den Lärm des Alltags hinter sich zu lassen, innere Klarheit zu finden und sich mit sich selbst zu verbinden.
Grundsätzlich ist Yoga eine innere Erfahrung. Unabhängig davon, welchen Stil man wählt, beginnt Yoga in dem Moment, in dem der Geist still wird.