• Es ist Frühling…

    …die Zeit des Erwachens und der Erneuerung und damit auch der ideale Zeitpunkt, um mit einer Yoga-Praxis zu beginnen oder sie neu aufleben zu lassen!

    Nach dem „Winterschlaf“ kann es nämlich sehr gut tun, den Körper zu reinigen, emotional zu öffnen und mit dynamischen Flows die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden. Mit einer regelmäßigen Yoga-Praxis steigerst Du Dein Energielevel und die Vitalkräfte. Du heizt das innere Feuer an und trägst dadurch dazu bei, den Stoffwechsel zu aktivieren. Du passt Dich mithilfe Deiner Yogapraxis schneller an die neue Jahreszeit an und stärkst die Verbindung zur Natur und ihren allgemeinen Rhythmen.

    Yoga kann den Stoffwechsel auf sanfte Weise anregen und zu guter Gesundheit, Fitness und Figur beitragen. Die physiologischen Auswirkungen auf den Körper bzw. die Körperzellen, werden insbesondere durch Drehungen und Kompressionen erzielt. Dadurch werden die Zellen sozusagen ausgepresst. Durch die Erhitzung des Körpers und durch die angeregte Durchblutung werden Stoffwechselprozesse beschleunigt und durch die vermehrte Durchblutung und die Massage der inneren Organe, kann auch die Verdauung verbessert werden. Dadurch ist der Körper nicht mehr so sehr mit sich selbst beschäftigt und kann sozusagen „aufatmen“.

    Herzöffnende Übungen (Rückbeugen) haben sowohl körperliche als auch emotionale Wirkungen. Der Brustkorb wird gedehnt und damit die Atmung verbessert. Die Wirbelsäule wird gestreckt und die Muskeln im oberen Rücken gelockert. Das trägt zu einer aufrechten Haltung bei. Durch die Öffnung des Brustkorbs wird gleichzeitig sogar der Blutfluss erhöht und die Herzgesundheit unterstützt. Auf emotionaler Ebene wird das Anahata-Chakra angesprochen. Hier entsteht eine tiefe Verbindung zu unseren Gefühlen und Emotionen kommen schneller an die Oberfläche. So lassen sich evtl. verdrängte Gefühle erkennen, annnehmen und loslassen. Durch die verbesserte Sauerstoffzufuhr können negative Gefühle besser verarbeitet und positive Emotionen wie Mitgfeühl und Freude intensiviert werden. Dir geht es einfach besser mit Yoga!

      Yoga ist eine ideale Aktivität, um den Frühling zu begrüßen und sich auf die wärmere Jahreszeit einzustimmen. Es ist eine Gelegenheit, Körper und Geist zu erfrischen und sich auf persönliches Wachstum und Wohlbefinden zu konzentrieren.

      Was könnte es besseres geben, als jetzt mit Yoga anzufangen? Spüre die Energie des Frühlings und starte Deinen Yoga (Neu-)Anfang. Lass uns gemeinsam diese wunderbare Jahreszeit mit Yoga begrüßen!

    1. Yoga tut (nur) regelmäßig gut

      Wenn man Yoga nur ab und zu ausübt, spürt man nicht alle Vorteile. Fortschritte in Bezug auf Flexibilität, Kraft und Ausdauer kann man nur haben, wenn man Yoga mindestens einmal pro Woche übt. Und auch um Stress abzubauen, ist es notwendig, dran zu bleiben. Der Stress des Alltags nimmt keine Rücksicht auf uns. Er kommt immer wieder und muss auch immer wieder reguliert werden, je öfter desto effektiver.

      Wie oft und wie lange Du Yoga machen solltest, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Deiner Ziele und Deiner körperlichen Verfassung. Wenn Du gerade erst mit Yoga beginnst, ist es am besten, langsam anzufangen und sich langsam zu steigern. Allgemein wird empfohlen, dass Anfänger mindestens einmal pro Woche eine Stunde Yoga machen sollten, um die Vorteile der Praxis zu nutzen. Wenn Du jedoch schneller Fortschritte machen möchtest, kannst Du Deine Yoga-Praxis auf zwei oder drei Mal pro Woche erhöhen. Wenn Du bereits über ausreichende Erfahrung mit Yoga verfügst, kannst Du sogar täglich Yoga üben, um Deine Fortschritte zu maximieren.

    2. Wie lange dauert es, bis sich meine Haltung durch Yoga verbessert?

      Wie lange dauert es, bis sich meine Haltung durch Yoga verbessert?

      Eine oft gehörte Frage ist, wann Yoga wirkt, wann sich die ersten Verbesserungen zeigen und vor allem wann sich dies in Form einer verbesserten Haltung zeigt.
      Die Antwort ist, dass dies stark variieren kann, denn es hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Ausgangshaltung, der Häufigkeit und Intensität der Yoga-Praxis und der allgemeinen Gesundheit und Fitness. Einige Menschen bemerken Verbesserungen in ihrer Haltung nach einigen Wochen regelmäßiger Yoga-Praxis, während es bei anderen mehrere Monate dauern kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Yoga eine Praxis ist, die sich im Laufe der Zeit entwickelt. Es geht nicht darum, sofortige Ergebnisse zu erzielen, sondern darum, einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil zu fördern. Sei geduldig mit Dir selbst und feiere kleine Verbesserungen auf Deinem Weg. Es ist wichtig, auf den Körper zu hören und Deine Grenzen zu respektieren. 🧘‍♀️

    3. „Mit Yoga anfangen? Nee, das ist gerade ganz schlecht!“

      „Mit Yoga anfangen? Nee, das ist gerade ganz schlecht!“

      „Yoga kann ich nicht, weil ich so ungelenkig bin. Momentan ist außerdem zu viel los und überhaupt ist es gerade überhaupt nicht passend. Ich habe auch gar keine Yogakleidung.“ Stopp! Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn Du es tun möchtest, dann tu es (das gilt übrigens nicht nur für Yoga)!

      Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt und Yoga ist vielleicht gerade dann wichtig, wenn Du viel um die Ohren hast. Pro Woche eine Stunde Zeit für Dich wirst Du sicher finden. Yoga steigert die Beweglichkeit zunehmend. Gerade wenn Du Dich unflexibel fühlst, ist das ein Grund, mit Yoga zu beginnen. Und übrigens: Yoga wird man nie „können“. Du musst also kein „Yoga können“, um zu beginnen.

      Man benötigt keine spezielle Yogakleidung. Obwohl es sicher viele moderne und sicher schöne Yogakleidung zu kaufen gibt, musst Du dafür keine Investition tätigen. Es reicht, wenn Du eine bequeme Hose (Jogginghose oder Leggings) und ein Oberteil anziehst. Falls das Oberteil weit geschnitten ist, kann es sein, dass es Dir bei Umkehrhaltungen wie dem Herabschauenden ins Gesicht rutscht. Ist das der Fall, dann stecke es einfach vorher in die Hose/Leggings.

      Da beim Yoga alle in sich versunken sind (sein sollten), muss man sich auch in einer Gruppenstunde nicht deplatziert fühlen. Bedenke auch, dass alle, die schon weiter sind, auch mal angefangen haben und evtl. dieselben Bedenken hatten.

    4. Yoga ist Power für Dein Immunsystem

      kerstin

      Yoga ist Power für Dein Immunsystem

      Unser Immunsystem kann vor allem durch Stress in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch regelmäßige Bewegung (Yogaübungen) kann Stress reduziert werden. Der Körper erhält neue Energie und der Stoffwechsel, der Lymphfluss und die Durchblutung werden angeregt. Bauchorgane und Darm werden massiert und besser durchblutet, das Nervensystem wird beruhigt.

      Um die Eintrittswege in den Körper möglichst frei von schädlichen Bakterien und Viren zu halten, atmen wir während der Yogapraxis über die Nase ein und aus. Dadurch werden Fremdstoffe gefiltert. Je öfter wir das in den Yogastunden üben, desto eher setzen wir es auch im Alltag um. Es gibt noch einige andere Reinigungstechniken, wie das Zungenschaben, das ebenfalls zur Abwehr von Viren und Bakterien geeignet ist.

      Reflektion und Selbstbeobachtung sind der Schlüssel zur Zufriedenheit und zu mehr Gesundheit. Das “zur-Ruhe-Kommen” führt unbewusst zum Überdenken von Verhaltens- und Denkmustern. Und selbstverständlich ist auch die Ernährung ein entscheidender Faktor für einen gesunden Körper mit einem intakten Immunsystem. Es kann also sein, dass plötzlich mehr frische und gesunde Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, einfach so.

      Hättest Du gedacht, dass Yoga so viel bewirken kann?

    5. Kerze oder Teelicht?

      ”Wenn ich beim Yoga die Kerze nicht schaffe mache ich einfach ein Teelicht”?
      Klingt lustig, ist aber Tatsache! Es geht im Yoga nicht um Leistung sondern darum, dass Du Deinem Körper gerecht wirst und ihn kennen und lieben lernst. Das geht nur Schritt für Schritt. Der Körper braucht Zeit, um die nötige Muskulatur aufzubauen und um zu lernen, Bewegungsmuster neu zu definieren und Dysbalancen zu eliminieren. So wird dann irgendwann aus einem Teelicht eine Kerze. Fang also mit kleinen Schritten an.

    6. Yoga im Herbst und Winter – wenn das Licht fehlt

      kerstin bine

      Yoga im Herbst und Winter – wenn das Licht fehlt

      Yoga im Herbst und Winter ist eine sehr gute Idee. Eigentlich ist Yoga ist immer eine gute Idee aber gerade dann, wenn Licht und Energie fehlen, im Herbst und Winter, ist Yoga ein sehr geeignetes Mittel, um wieder Elan und Stimmung ins Leben zu bringen und das Immunsystem in seiner Arbeit zu unterstützen.

      Wenn im Winter so lange das Licht fehlt, dann drückt uns das oft aufs Gemüt und unsere Energie befindet sich im „Winterschlafmodus“.

      Das merken wir dann, wenn wir schnell müde oder auch lustlos werden, wenn wir oft kränkeln oder gar nicht mehr richtig gesund werden. Licht ist ein ganz wichtiger Faktor in unserem Leben aber das Licht fehlt.

      Anders als die Natur um uns herum, passen wir uns nicht schnell an. Klar, wir holen die dicken Jacken aus dem Schrank aber irgendwie geht die Veränderung nicht so leicht und nicht so schnell vonstatten wie bei den Pflanzen, die einfach ihre Blätter abwerfen und sich zurückziehen. Die sinkenden Temperaturen und das fehlende Licht sind der Startschuss der Veränderung und wir brauchen wohl alle etwas länger, um das zu bemerken.

      Besser wäre, wir würden uns schneller darauf einstellen. Sonnenlicht regt nämlich die körpereigene Produktion von Vitamin D3 an. Bekommen wir für längere Zeit zu wenig davon, kann das Immunsystem schwach werden und wir werden empfänglich für Krankheiten. Deshalb wird übrigens allgemein dazu geraten, Vitamin D3 über Nahrungsergänzungen zuzuführen. Ist der Herbst da, beginnen häufig auch schon die Krankheitswellen.

      Aber nicht nur das fehlende Licht ist der Grund für eine schwache Abwehr. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist Stress. Wenn im Körper Stresshormone ausgeschüttet werden, wird er in eine ständige Alarmbereitschaft versetzt. In einem andauernd aktiven, angespannten Zustand, konzentriert er seine  Energie darauf, zu funktionieren. Wenn es dann nicht genügend Pausen gibt, macht das Immunsystem schlapp und der Körper wird anfälliger für Krankheiten.

      Und natürlich wirkt sich Stress und auch die Kälte auf unsere Muskulatur aus. Denk einmal an die hochgezogenen Schultern oder an die angespannten Gesichtszüge, wenn Du gestresst bist.
      Und im Winter neigen wir allgemein eher zu Verkrampfungen und Verspannungen als in der warmen Jahreszeit. Noch ein Grund mehr, den Körper mittels adäquater Bewegung zu erhitzen.

      Die mentale und körperliche Entspannung beim Yoga verhilft zu Ruhepausen. Ein gesunder Körper braucht ein Gleichgewicht von  Anspannung und Entspannung. Yogahaltungen kräftigen den Körper und können durch die gleichzeitige Dehnung Verspannungen und Blockaden auflösen. Wenn man sich täglich bewegt, steigert man nicht nur die Kraft und die Ausdauer sondern auch den Energielevel und kann Krankheitserreger besser abwehren. Die daraus resultierende optimistischere Grundeinstellung verhilft noch dazu zu guter Laune.

      Die vertiefte und konzentrierte Atmung im Yoga hilft, alle Körperzellen mit Sauerstoff zu versorgen. Die Schleimhäute in den Bronchien, der Nase und im Hals werden besser belüftet, evtl. Krankheitserreger können mit der Ausatmung hinausbefördert werden.

      Der Darm ist ein wichtiges Organ für das Immunsystem. Viele Yogahaltungen regen die Durchblutung der inneren Organe an und helfen mit, den Stoffwechsel zu beschleunigen und den Darm in seiner Arbeit zu unterstützen. Das hat natürlich auch noch andere Vorteile. Stoffwechselendprodukte verlassen so besser den Körper. Falls sie den Körper nicht verlassen können, zum Beispiel durch träge Verdauung, kann sich das sehr ungünstig auswirken. Und mal ganz ehrlich: wir essen im Herbst und Winter (vor allem in der Adventszeit) meistens auch etwas mehr und etwas weniger gesund als sonst.

      Durch die Aktivierung der Lymphknoten im Leistenbereich in einigen Yoga-Positionen wird das Lymphsystem, das der Abwehr von Krankheiten dient, aktiviert. Darüber hinaus ist das Lymphsystem auf Bewegung angewiesen. Im Gegensatz zu Muskeln, kann sich das System nicht von selbst bewegen. Die Lymphe fließt aber nur, wenn der Körper bewegt wird.

      Yoga im Herbst und Winter ist ein rundum-Wohlfühl-Paket. Mach Die dunkle Jahreszeit zu Deiner Wellness-Zeit.

    7. Was ist Yoga?

      kerstin bine

      Was ist Yoga?

      Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die verschiedene geistige und körperliche Übungen umfasst, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Yoga bedeutet “Vereinigung” oder “Harmonie” und hat viele positive Wirkungen auf das körperliche und geistige Wohlbefinden. Es gibt verschiedene Arten von Yoga, die sich in ihrem Schwerpunkt und ihrer Intensität unterscheiden. Einige der bekanntesten sind Hatha Yoga, Vinyasa Yoga, Bikram Yoga und Kundalini Yoga. Yoga kann von jedem praktiziert werden, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Fitnesslevel. 
      Viele Leute meinen, dass Yoga Rumsitzen und Atmen oder so etwas wie Akrobatik ist und dann belächeln sie es. In den 𝗯𝗲𝘄𝗲𝗴𝘁𝗲𝗻 Yogastilen führt die Kombi aus Atmung und Bewegung zur Gedankenruhe, weil Du Dich nur noch auf Dich selbst fokussierst. Gleichzeitig wird der Körper stärker und geschmeidiger. Yoga gibt Ruhe, Gelassenheit und Klarheit, hält Körper und Geist fit und gesund, steigert die Lebensqualität.
      Und wenn sie sagen: Du sitzt doch nur rum und atmest: lass sie die Leute reden.